THEMA: Die Einstellung der Hüter gegenüber Garrosh

Hallo zusammen,

ich denke hier wäre ein guter Punkt um über die letzten Entwicklungen in der Horde zu sprechen: Garrosh.
So wie es sich bisher zeigt, sind die Orcs allein auf weiter Flur.
Die Trolle sind abgehaun, die Verlassenen verachten ihn,
die Blutelfen... sind wo? Und die Tauren behandelt er so:



Was soll man da noch zu sagen?

*zieht den Kiovastrampler über und muht*

Mir war, als gäbe es dafür morgen ein Gildentreffen um 20 Uhr?

Auch wenn morgen ein IC treffen ist, kann man ja auch hier etwas darüber reden und die Ergebnisse von Morgen hier niederschreiben. €: Zumal vielleicht nicht alle morgen können...

Gut, wenn Du mich so fragst:
Es steht außer Frage das Garrosh in allem, entgegen dem Alten Weg steht.
Und der Alte Weg bedeutet uns mehr als der jeweilige Anführer der Orcs.

Man korrigiere mich ruhig falls ich da falsch liege.

Dafür muss man nicht einmal irgendwelche OOC Infos haben oder 4 Seiten im Schmutzforum debattieren. Der ganze aggressive Gestus von Garrosh Höllschrei, ist gemäß Hüterphilosophie ein Irrweg.
Die Hüter werden somit m.E. sich vorsichtig und mißtrauisch für die Zukunft rüsten. Nicht unbedingt feindselig von Beginn an, aber doch sehr sehr skeptisch.

Uhh, blöd! Ich hab OG jeweils gern gedefft, aber so, nene!

Ich kann morgen nicht, RL Termin wie immer Di (muss mal wieder gesagt werden )

Skepsis oder Dienstverweigerung, hrm - mal überlegen

Ich bin ganz eurer Ansicht Brüder. Thrall, der sich seinem schamanistischen Erbe verpflichtet fühlte zu folgen war für mich nie ein Problem, aber Garrosch ... ne ne der ist ganz und gar vom Alten Weg abgekommen.

Einfache Antwort aus Hellhorns sicht: Klare Kriegsdienst verweigerung! Grund: komplette abwendung vom Alten Weg.

Höllschrei kann bleiben wo der Pfeffer wächst!

Wo die Blutelfen stehen ist ziemlich unklar, wahrscheinlich wie immer einfach über allem ) Aber da alsse ich mich gerne korrigieren. Die Trolle haben sich zurückgezogen und Vol'jin hat Garrosh offen gedroht, also ein eher wackeliger Waffenstillstand. Pulle wird Garrosh erstmal einen schönen Fladen in die Halle legen!

Ihr sagt alle das Garrosh vom Alten Weg abgekommen sei, wie soll man davon abkommen wenn er diesen noch nie gegangen ist?
Er wurde schon von seinen Vater so erzogen, der Kampf, der Krieg das ist sein Weg.

Sein Vater war seit Öffnung des Portales (Also die letzten 30 Jahre) auf Azeroth,
während Garrosh bis zur 2ten Öffnung des Portales (Also vor 2-3 Jahren) in Draenor blieb.

Und doch war es Grom der den Krieg zwischen Orks und Menschen angetrieben hat genauso wie jetzt es Garrosh tut, und Thrall hatte ebenso Grom früher versucht zu beschwichtigen was nicht geklappt hat.
Es liegt eher im Blut der Höllschrei´s.

Als Tanuka muss ich da ganz klar sagen, dass Orgrimmar für mich ein unheimliches Pflaster ist.
Garrosh's Weg ist nicht der Weg, dem sie sich unterordnen wird.

Donnerfels wird einmal mehr ihr Zu Hause sein und wenn sie es am Ende mit dem Tod bezahlen muss.

Ich habe mal als Ergänzung zu Liakadas Ingametext diese Zusammenfassung vom letzten diesbezüglichen Treffen zusammengeschrieben:

OOC Zusammenfassung:
Die anwesenden Pedewua, Arinax, Liakada, Hellhorn, Thuluna, Kiova, Thangart, Savorj, Huroom und Gremaldo, bildeten mit Selca einen fast perfekten Hüterkreis.

Selca eröffnete das Treffen mit einer erstaunlich aggressiven Ansprache, in welcher Sie die Ereignisse der jüngeren Vergangenheit zusammen fasste.
Insbesondere schilderte sie ihre Sicht der Dinge zur Vernichtung von Camp Taurajo und dem Ableben von Cairne Bluthuf. Insbesondere zu Letzterem rief ihre Darstellung Verwirrung in Teilen der anwesenden Hüter hervor, schließlich stellte sie Cairnes Tod als alleinverantwortliche Tat von Garrosh Höllschrei dar.
Es dauerte einige Zeit und benötigte einige Unterstreichungen von Seiten Selcas, bis die Hüter begriffen, dass ihr Häuptling in dieser Hinsicht einen betont emotionalen Standpunkt vertrat.

Da, aus Selcas Sicht, Cairnes Ableben das für sie erschütternste Ereignis in erschütternden Ereignissen ist, nimmt sie für sich das Recht in Anspruch, Cairnes Tod für sich betrachtet, emotional und in der Sache für sich allein stehend zu betrachten.
Für Selca zählt in diesem Fall nur der Tod Cairnes, während die Umstände an sich für sie unwichtig sind.
Das Ereignis ist für sie eine spirituelle Erschütterung, es reduziert sich auf das Ableben des Taurenhäuptlings und die Hand die dies vollzog.
Diese Hand gehört Garrosh Höllschrei.
Alle weiteren Fakten oder Gerüchte dazu, sind für die um Cairne trauernde Selca nicht hinreichend wichtig.
Diese Darstellung wurde von den anwesenden Hütern sowohl begrüsst als auch kritisch hinterfragt. Als legitimer Standpunkt von Selca jedoch wurde sie von allen Anwesenden akzeptiert.

Es entwickelte sich ein ungeordneter Austausch über die Bewertung der Person Garrosh Höllschreis. Das Stimmungsbild reichte von offener Ablehnung bis hin zu der Bereitschaft Garroshs Handeln durch die äußeren Umstände zu entschuldigen.
Angesprochen wurde vor allem seine aggressive Politik, sein Umgang mit seinen Verbündeten und seine Auffassung von seinen Befugnissen.
Erwähnenswert in dieser Hinsicht, ist ein geäußerter Vergleich von Garrosh mit König Wrynn im Handeln, dem nicht widersprochen werden konnte.
Die Feststellung das Garroshs Handeln nicht in Einklang zu bringen ist mit der Hüterphilosophie des „Alten Wegs“, war an dem Punkt schon obligatorisch.

Die Hüter stießen sich vor allem an den aus Orgrimmar kommenden Tendenzen, über ihre Verbündeten nach Belieben verfügen zu wollen.
Dazu wurde folgendes festgestellt:
Nicht einmal Selca erteilt den Hütern Befehle. Auch Cairne erteilte den Hütern nie Befehle.
Die Freiheit der Hüter ist ein wichtiger Bestandteil des Alten Weges, da sich nur freie Geister selbstbestimmt für den Alten Weg und seine Prüfungen entscheiden können.
Man bittet die Hüter oder man verdient sich den Respekt Weisungen erteilen zu können.
Thrall oder Cairne waren Persönlichkeiten, die dessen berechtigt gewesen wären.
Garrosh Höllschrei hingegen, hat sich diese Würde noch durch keine Tat erworben, eher im Gegenteil.

Es kam die Frage auf, wie man nun weiter vorgehen sollte. Auch die Frage, ob man die Horde nun verlassen solle, kam auf.

Selca übergab das Gespräch ihren Geschwistern und zog sich zurück, da sie darüber hinaus die Häuptlingsfrage zur Diskussion stellte.
Die Versammlung reagierte darauf überrascht und bestürzt.

Die Hüter beratschlagten nun über ihre Verortung in der aktuellen Welt.
Es stellte sich jedoch sehr schnell heraus, dass die Besinnung auf den Alten Weg den Schlüssel zu dieser Frage bildet.
Es gibt keine wirklichen Hindernisse in der heutigen Zeit, dem Alten Weg weiter wie bisher zu folgen. Kiova stellte dazu fest, das man den Alten Weg nicht in der Horde verbreiten kann, indem man die Horde verlässt. Dem wurde rasch zugestimmt.
Diese Rückbesinnung auf sich selbst und der verfolgten Philosophie, ist ebenso als Antwort auf die Herausforderungen der Zukunft und Gegenwart zu verstehen.
Hüter werden weiter für Ihresgleichen, Freunde, Verbündete, Gäste und Bedürftige einstehen.
Es ist allerdings nun erhöhte Wachsamkeit gefordert, ab wann dies in Ereignisse führt, an welchen man nicht beteiligt werden möchte.

Aus der Erkenntnis, die Hüter würden sein was die Hüter immer waren, entstand auch die Antwort auf die „Häuptlingsfrage“.
Es wurde kritisch angemerkt, dass der derzeitige Zorn den Selca empfindet, schädlich sein könnte, um in diesen Zeiten die richtigen Entscheidungen gemäß des Alten Weges zu nehmen.
Jedoch haben alle Versammelten Selca weiterhin ihr Vertrauen ausgesprochen, auch mit ein Vertrauen darauf, dass gerade Selca diese Prüfung ihres heißen Herzens bestehen wird.

Dies wurde Selca schließlich mitgeteilt.

„Von den Wiesen Mulgores kommt ein weiteres Mal die Botschaft, dass die Hüter weiter das sein werden was sie immer waren, das sie weiter dem Alten Weg folgen werden wie sie es immer taten, und das Selca weiterhin das für die Hüter ist, was sie immer war“.

Ich hoffe ich habe damit alles richtig wiedergegeben.

P.S.:
Außerdem hat Selca geheult, ich habs genau gesehen!

Danke für die Zusammenfassung!

Bokan wird das auch so halten, Hüter bleiben Hüter, Selca bleibt Häuptling - OG wird gemieden wo es geht, wie ich dann das mit allfälligen Quests halte...ma gucken...

Damit wird deutlich, dass Liakada keine Diplomatin ist und ihre schriftliche Ausdrucksweise einiger Verbesserung bedarf.

* setzt an, ihre Schrift aus dem Versammlungszelt zu entfernen, überlegt es sich anders, um anderen als Beispiel zu dienen, wie man solche Zusammenfassungen nicht schreiben sollte *